Zum Film:
Trotz des Anratens seines besten Freund Ted macht Anderson seiner Freundin in aller Öffentlichkeit einen Heiratsantrag in einem Kostüm als Amor.Vor Schreck bekommt die Gute einen Herzinfarkt und stirbt. Ein Jahr später fragt er als Spass die Kellnerin Katie, ob sie ihn heiratet. Er ist völlig überrascht, als sie ja sagt, um einem Leben ohne Emotionen mit ihrem Freund zu entgehen. Zusammen mit der ganzen Hochzeitsgesellschaft leihen sich unter dem Vorwand einer Probefahrt ein Auto von dem Autohändler. Sie werden aber verhaftet, da sie das Auto quasi gestohlen haben. Katies Vater entkommt aus dem Gefängnis, um mit Katies Mutter an der Trauung teilzunehmen zu können. Auch die beiden werden daraufhin auch von der Polizei festgenommen und in die gleiche Zelle wie die Hochzeitsgesellschaft gesperrt, doch sie können entkommen. Anderson und Katie heiraten und werden anschliessend erneut verhaftet. Nachdem sie aber den Richter mit einem Mixer bestochen haben, dürfen alle wieder raus…
Trailer:
Kritik:
Also ich habe schon sehr viel überdrehte Geschichten gesehen, aber diese gehört sicherlich zu Überdrehern im Genre Komödie. Der Klamauk und die Satire stehen sicherlich im Vordergrund, aber Logik sowie normale Filmabläufe auf jeden Fall nicht. Die Charaktere sind dabei wirklich maßlose Freaks jeder Kategorie und bringen den Zuschauer von einem Extrem in das Nächste. Jason Biggs ist mal wieder in seinem American Pie-Element und Isla Fisher ist wirklich bezaubernd, herrlich erfrischend und restlos überdreht in ihrer Rolle im Prinzip wie alle anderen Mitspieler. Blind Wedding ist durchgängig unterhaltsam, nur der ständig zunehmende Fäkal-Humor im Gag-Streifen nervt dann doch etwas. Anstatt Familienerbstücke in Form von diamantenen Ringen gibt es hier eben einen Cook-Ring vom Papa für den Sohnemann zur Trauung.
Bewertung: 6/10 (recht unterhaltsam im TV)
